08 Oktober 2013

Richard Laymon - Die Jagd

Guten Abend meine Süßen,

wie einige vielleicht wissen, lese ich eigentlich nicht so gerne, es sei denn, das Buch ist wirklich spannend und so kann ich euch nur empfehlen Die Jagd zu lesen. 


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>> Ich habe jedes Buch von Richard Laymon verschlungen - Schlaflos, atemlos << Jack Ketchum

>>  Laymon hat einen Packt mit dem Teufel geschlossen. So schreiben kann niemand  << Dean Koontz

>> Richard Laymon geht an die Grenzen - und darüber hinaus << Publishers Weekly

>> Ich war schon immer ein großer Laymon-Fan. Er kann einen wirklich zu Tode erschrecken. << Bentley Little

>> Laymon ist wie Stephen King. Nur ohne Gewissen << Dan Marlowe
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Buchdeckel:
Jody ist ziemlich clever für eine Sechzehnjährige. Und nur deshalb ist sie noch am Leben - zumindest bis jetzt. Sie ist zu Besuch bei ihrer Freundin Evelyn, als eine Bande junger Killer das Haus stürmt und ein Massaker anrichtet.
Evelyn selbst wird auf einem Speer aufgespießt und nur Jody und Evelyns jüngerer Bruder Andy gelingt die Flucht. Doch einer der Mörder hat sie gesehen - die Jagd ist eröffnet.




Zusammenfassung:
Es ist schon eine Weile her, dass ich das Buch gelesen habe, aber ich versuche alles so gut es geht zusammen zu fassen.
Nachdem Jody und Andy aus dem Haus seiner toten Familie geflohen sind, rannten sie um ihr Leben, doch sie waren nicht alleine, drei der Mörder, die sich mit den Hautfetzen ihrer letzten opfer kleiden und sonst völlig nackt sind, haben sie entdeckt und hetzen sie bis auf's Blut. Kurzfristig kommen sie bei einer Nachbarin unter, die aber ebenfalls von den Killern ermordet wird. Nach einer Weile gelingt es Jody, Kontakt zu ihrem Vater aufzunehmen, der praktischer Weise Polizist ist und sie werden gerettet - vorerst. Andy und Jody entwickeln mit der Zeit so etwas wie Geschwisterliebe und passen gegenseitig aufeinander auf. Das Haus von Jody wird mit Polizisten umstellt, so dass ein Angriff weitgehend ausgeschlossen ist. Andy wird von Verwandten abgeholt bei denen er fortan leben soll, auch wenn es damit allen Beteiligten damit nicht wirklich gut geht. Einem der Killer wird zur Aufgabe gemacht, Jody zurück zu bringen, sonst wird seine eigene Familie unter seinem Versagen leiden müssen und so lässt dieser sich diverse Tricks einfallen, um möglichst nahe an Jody ran zu kommen. Er ist besessen von ihr, will sie spüren und Besitz von ihr ergreifen, so sehr, dass er sich sogar als Frau verkleidet, um möglichst nicht aufzufallen. 
Jody und ihr Vater machen sich auf den Weg, Andy zurück zu holen, denn sie wissen inzwischen, dass er abgehauen ist als sein Onkel zum tanken angehalten hat. Verzweifelt machen sie sich auf die Suche und man erfährt nebenbei, wie die Killer zu dem geworden sind, was sie jetzt sind....

- Fortsetzung folgt - 

Der Rest der Geschichte verläuft ziemlich vorausschaubar, mit einer kleinen Überraschung am Ende, aber ich werde hier nicht weiter schreiben, sonst braucht ihr das Buch ja nicht mehr lesen ;)

Fazit:
Das Buch ist auf jeden Fall lesenswert, wenn man auf Blut und Gemetzel steht - und ein starkes Herz beziehungsweise starke Nerven hat. Es gibt keine Sekunde in diesem Buch, in der ich mich gelangweilt habe, ständig wird man in das Geschehen mit eingebunden und kann sich hineinfühlen. Zwischenzeitlich fiebert man mit Jody mit und betet innerlich, dass ihnen die Flucht gelingt und die Geschichte ein gutes Ende nimmt.

Tolles Buch, super Spannend - absolut empfehlenswert, auch für nicht Leseratten, wie ich es bin. Daher gibt es volle Punktzahl.

2 Kommentare:

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♥ Lacerta