29 Juni 2013

Selbstfindung

Hallo meine Süßen,

wie versprochen, nun ein Beitrag darüber wie ich gemerkt habe, dass sich etwas ändern muss und das es an der Zeit ist an mir und meinen Empfindungen zu arbeiten. Ich muss zugeben, dass diese Einsicht nicht leicht war, im Gegenteil Sie hat 25 Jahre Zeit in Anspruch genommen und ohne den Zuspruch von Melisa hätte ich mich nicht getraut diesen Schritt zu gehen.

Den Mut dafür aufzubringen eine Therapie zu machen und das an sich zu ändern, was einen selbst im Weg steht, Steine in den Weg legt und verhindert, dass man sich ausgeglichen und Glücklich fühlt, ist nicht leicht. Denn jemand der professionelle Hilfe in Anspruch nimmt, gilt als psychisch krank und wird ausgegrenztn. Diese Aussage mag übertrieben scheinen, aber es sind Erfahrungen die ich gemacht habe, aber ich habe auch gelernt auf die Meinungen anderer keinen Wert zu legen, denn die die es gut mit mir meinen und mich akzeptieren wie ich bin, mit allen Ecken und Kanten unterstützen mich auf diesem Weg. Einzusehen, dass alle anderen keine Freunde sind und den Platz in meinem Leben nicht verdient haben ist nochmal genauso schwer.

Aber bin ich wirklich weniger wert als alle anderen, weil ich den Schritt gehe und mir helfen lassen an dem zu arbeiten was mich seit Jahren davon abhält Glücklich zu sein? Oder ist es vielleicht vielmehr so, dass ich neue Kraft gewonnen habe und ein neues Kapitel in meinem Leben schreibe, in dem es um mich und mein Selbstwertgefühl geht? Fest steht, ich freue mich auf diese Veränderung und ich spüre bereits von Tag zu Tag wie es mir besser geht, dass ich inneren Frieden mit mir schließe und mich akzeptiere wie ich bin.
Ein weiterer wichtiger Punkt in diesem Prozess ist, dass ich aber vor allem lerne anderen zu sagen was ich nicht will, egal ob sie sauer sind oder mich missverstehen. Hierbei geht es um mich, um mein verlorenes Selbstbewusst sein, welches ich wieder erlangen muss.


Wenn ich früher die Worte "du darfst dein Ziel nie aus den Augen verlieren, dann kannst du alles schaffen" gehört habe, dann habe ich mich immer gefragt, welche Ziele ich eigentlich habe. Was ist meine Aufgabe und wozu bin ich hier? Eines wusste ich immer, es war der Traum davon auszuwandern. Ein neues Leben in den USA anzufangen, doch wie so oft, habe ich mir das ausreden lassen. Doch tief im Innern besteht der Wunsch nach wie vor, genauso wie der Wunsch, das was ich am besten kann und liebe - das schreiben - zu meinem Beruf zu machen. Denn einen Beruf den man liebt, erfüllt einen umso mehr.




Hierzu muss ich euch sagen, dass ich sehr ungeduldig bin und es kaum erwarten kann, mein Leben zu verändern, jetzt wo ich dazu stehen kann für meine Interessen einzustehen, egal was andere dazu sagen. Deswegen habe ich mich direkt erkundigt, welche Möglichkeiten ich habe, Journalistin zu werden und mir Infomaterial von der SGD zusenden lassen. Weiterhin schreibe ich natürlich Bewerbungen und will die Chance wahrnehmen das zu tun was ich liebe. Ich bin es so Leid mein Dasein in einem Beruf zu fristen, der mich nicht erfüllt.

Bis Oktober werde ich eine Entscheidung fällen (müssen), denn dann läuft die Frist für die Anmeldung bei der SGD aus. Ich versuche weiterhin mich als Quereinsteiger zu bewerben und das Studium zu umgehen oder zusätzlich zu absolvieren, mir ist jeder Weg recht um zu meinem Ziel zu kommen und ihr werdet natürlich jeden Fortschritt erfahren. Drückt mir die Daumen!!

Heute Abend werde ich mir einen Film anschauen, den Melisa mir empfohlen hat, er dient zur Selbstfindung und handelt davon die Fesseln der Vergangenheit zu lösen, sich von dem Ballast zu befreien, der einen daran hindert der Mensch zu sein der man sein will und im Unterbewusst sein auch schon ist. Er nennt sich "the shadow effect" von Debbie Ford.  Im nächsten Post berichte ich euch von meinen Empfindungen und Erfahrungen die ich mit dieser Reportage gemacht habe.


Bis dahin,
danke für's lesen! Bleibt euch selbst treu!


Küsschen ♥ Lacerta

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