26 Januar 2014

Filmvorstellung: Possession - Das Dunkle in Dir

Als bekennender Horrorfilm-Fetischist möchte ich euch natürlich an meinem neuesten Filmerlebnis teilhaben lassen und ein Review über den Film Possession schreiben, der basierend auf einer wahren Begebenheit gedreht wurde.

Handlung:
Emily (Natasha Calis) lebt nach der Scheidung ihrer Eltern abwechselnd bei ihrem Vater (Jeffrey Dean Morgan) und ihrer Mutter (Kyra Sedgwick). Da ihr Vater sie nicht so oft sieht, fällt es ihm schwer, Emily irgendwelche Wünsche auszuschlagen, denn er möchte, dass sie in seiner Gegenwart so glücklich wie möglich ist. Auf einem Antiquitätenmarkt findet das junge Mädchen eine alte Holzbox, die ihr Vater ihr natürlich kauft. Nachdem sie nicht wissen, was in der Box ist oder wie man an den Inhalt gelangen kann, schafft es Em eines Abends, den antiken Gegenstand zu öffnen - mit schrecklichen Folgen. Durch das Öffnen der Box wird ein uralter Dämon entfesselt, der über das Mädchen die Kontrolle übernimmt. Es passieren seltsame Dinge mit Emily und nicht alle sind wissenschaftlich zu erklären. Die Eltern wissen nicht weiter und ihre Tochter beginnt sich immer mehr zu verändern. Sie versuchen, den Fluch der Box zu brechen um so Emily retten zu können, bevor es zu spät ist. Denn es wurden Dinge in Gang gesetzt, deren schreckliche Folgen noch nicht absehbar sind.



Spoiler:
Erwähnenswert bleibt zudem auch, dass Emily das jüngste zweier Kinder ist, ihre ältere Schwester Hannah geht zwar in dem Geschehen etwas unter, spielt jedoch bei dem Exorzismus von Emily eine wichtige Rolle. Emily ist bekennende Vegetarierin, dies ändert sich erst durch den Einfluss der Dybuk-Box, deren innerstes nach und nach Besitz von Emily annimmt. Zu Beginn des Films ist ganz deutlich zu sehen, welchen Einfluss die Box auf ihre vorherige Besitzerin nimmt und wie gefährlich sie ist, nur durch einen Zufall überlebt die alte Dame, deren Hab und Gut nach ihrem "Schlaganfall" durch eine Haushaltsauflösung verkauft wird. Dort kommen Clyde (ihr Vater), Hannah und sie zufällig vorbei und Emily erhält ihre Box, mit der sie fortan jede freie Minute verbringt. Sie nimmt sie mit in die Schule und sogar ins Bett, irgendwann spricht sie auch mit ihr.
Mit der Zeit verändert sich Emily immer mehr, wird aufmüpfig und schlägt sich selbst, um es ihrem Vater heim zu zahlen, der ihr die Box weg genommen und versteckt hat, nachdem ihre Veränderungen so fatal wurden. Durch ausführliche Recherchen findet Clyde raus, welchen Inhalt die Box hat und wer sie bannen kann. Mit Hilfe eines Rabbis wagt er sich an den Exorzismus seiner Tochter und der Dibuk wird zurück in seine Kiste verbannt. 

Hintergrund:
Der wahre Hintergrund der Geschichte befindet sich noch in Recherche - hier könnt ihr allerdings schon nachlesen, was der jetzige Besitzer der Dibbuk-Box berichtet hat. Der Film basiert nämlich nicht zu 1oo% auf der wahren Geschichte, sondern lehnt sich lediglich an die Fakten an.

Fazit:
Natürlich behilft sich dieser Film, wie alle anderen Horror-Filme auch, besonderer Klischees, wie das Nicht-einschalten des Lichtschalters oder besonders spannender Musik, dennoch ist dieser Film zu jeder Sekunde höchst spannend und gut gespielt. Es ist nicht vorhersehbar was als nächstes kommt, wie in einigen anderen weniger guten Horror-Filmen und man ist gespannt auf mehr. Da dieser Film auf einer wahren Begebenheit basiert, verspürt man ständig diesen Drang weiter zu forschen, um heraus zu finden, wo sich die Box inzwischen befindet.

Um es kurz zu fassen - Ich bin begeistert und vergebe volle Punktzahl: 


3 Kommentare:

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