06 April 2015

Projekt Veggie [Tag 16]

0 Kommentare
Gemüseauflauf mit Sauce Hollandaise

Hallo ihr Lieben,

ich habe von einer sehr guten Freundin (die seit Jahren überzeugte Vegetarierin ist) ein super tolles Rezept bekommen & habe es direkt nachgekocht.

Ihr braucht gar nicht viel dafür und es ist super leicht nach zu kochen, wobei eigentlich nur die Sauce gekocht wird ;-)

Was ihr dafür braucht:
- Auflaufform & Kochtopf
- Sauce Hollandaise
- 2 Karotten
- 1 Süßkartoffel
- 4 Kartoffeln
- 3-4 "Zweige" Rosmarin
- Pfeffer & Salz
- Öl
- Messer und evtl. Schäler



Los geht's:
Zu aller erst müsst ihr natürlich die Karotten, die Kartoffeln und die Süßkartoffeln schälen und in kleine Stücke schneiden.Währenddessen könnt ihr den Ofen schon mal auf 200°c vorheizen. Nehmt die mittlere Schiene. Gebt in die Auflaufform etwas Öl und verteilt dann euer klein geschnittenes Gemüse in der Form. Den Rosmarin schneidet ihr ebenfalls in kleine Partien (Groß genug, dass ihr sie später wieder aus der Form fischen könnt), diese dienen als Geschmacksgeber. Jetzt könnt ihr schon Salz und Pfeffer hinzugeben, wenn ihr mögt, ich allerdings mache das ganz zum Schluss. Vermengt alles gut und stellt dann die Auflaufform in den aufgewärmten Ofen. Dort lasst ihr die Form ca. 20-30 Minuten köcheln und rühren immer mal wieder um. Inzwischen könnt ihr die Sauce Hollandaise in einem Kochtopf aufwärmen.

Das war's schon... Bon Appetit =)

29 März 2015

Projekt Veggie [Tag 8]

0 Kommentare
Hallo ihr Lieben,

es geht weiter mit meinem Projekt, so oft ich nur kann Vegetarisch zu essen und weitgehend auf Fleisch zu verzichten. Wie ihr wisst, war der Plan nur noch zweimal pro Woche Fleisch zu essen - maximal. Nun, ich habe in den 8 Tagen gar kein Fleisch gegessen und es ist mir auch überhaupt nicht schwer gefallen. Im Gegenteil, ich fand es eher befremdlich Fleisch zu essen. Der einzige Nachteil ist, dass ich permanent hunger habe *lach*
Ich habe viele vegetarische Produkte gekauft und stehe total auf Veggie-Wurst, die es mittlerweile überall zu kaufen gibt & ganz ehrlich, man schmeckt überhaupt gar keinen Unterschied zwischen "normaler" und fleischfreier Wurst. Das ist alles Kopfsache, wenn man nicht sieht, dass Vegetarisch auf der Packung steht, merkt man es auch nicht.

Die letzten Tage habe ich mich also von Veggie-Wurst, Nudeln mit Tofu und selbstgemachten Pfannkuchen ernährt. Heute, zum verkaufsoffenen Sonntag, war ich im Main-Taunus-Zentrum und habe mir bei einem mexicanischen Fastfood Unternehmen einen Burrito genehmigt - natürlich rein vegetarisch.



Als Grundlage, was normalerweise Hackfleisch und Bohnen sind, konnte man zwischen Reis und kleingeschnittenen Kartoffeln wählen. Ich habe die Kartoffeln gewählt. Die anderen Beilagen, die gewöhnlich aus Huhn etc. bestehen, habe ich natürlich weg gelassen. Weiterhin konnte ich dann entscheiden was neben Salat noch auf meinen Burrito sollte. Zu sehen sind Bohnen, Paprika, Guacamole, eine würzige Sauce mit Bohnen und Mais. Es war super super lecker und ich habe die Fleischbeilage nicht vermisst. Zusätzlich gab es eine Art von selbstgemachten Pommes mit Sauerrahm


Ich kann es nur empfehlen. Wie sieht es bei euch aus? Achtet ihr auf eure Ernährung oder verzichtet ihr, wie ich seit kurzem, komplett auf Fleisch? Oder reduziert ihr zumindest den übermäßigen Konsum von Fleisch und Fisch? Freue mich auf eure Kommentare.

21 März 2015

Projekt Veggie - [365 Tage ohne Fleisch]

0 Kommentare

Hallo ihr Lieben,

lange ist es her und ich habe mich einige Zeit nicht blicken lassen, das tut mir Leid. Manchmal fehlt eben einfach die Muße und man hat andere Dinge zu tun.

Nun aber zu meinem Projekt Veggie. Vor wenigen Wochen habe ich das Jehnke Experiment geschaut und mir ist wieder einmal bewusst geworden, wie unnötig der übermäßige Fleischkonsum ist. Massentierhaltung, Tierquälerei und Mästung um unsere Mägen zu füllen? Nein Danke. Ein Blick in den Kühlschrank erweckte dann das Bewusstsein in meinem Kopf, wie viel und wie oft ich eigentlich Fleisch und Wurst konsumiere, ohne überhaupt darüber nachzudenken. Ok. Eier kaufe ich schon nicht mehr im Supermarkt sondern bei unseren Bauern aus dem Ort, Fleisch und Wurst seit neuestem bei unseren Metzgern, aber ist das wirklich eine Garantie für Artgerechte Tierhaltung? Ich denke nicht. Es folgte mein Resümee, morgens, mein Brötchen für die Arbeit, belegt mit einer Scheibe Mortadella, Mittags, essen in der Kantine und auch da zu 90% Fleisch und dann Abends, Pizza oder wieder ein Brot, belegt mit Salami. Muss das denn wirklich sein? Nein. Es schadet mir nicht, einmal kein Fleisch zu essen oder meinen Konsum auf das Mindeste zu reduzieren. Hier also der Plan - nur noch zweimal Fleisch pro Woche. Ich weiss, dass ich wohl niemals ganz auf Fleisch verzichten werden kann. Aber! Und diesen Plan werde ich eisern durchziehen, nie mehr als zweimal pro Woche. Seit zwei Wochen läuft es super, wirklich. Es fehlt mir keine Sekunde, wenn ich kein Fleisch esse - mittlerweile habe ich die Wurst in meinem Kühlschrank gegen Veggie-Wurst (Tofu) ausgetauscht, die Salamipizza wurde zur Mageritha und Käse gab es davor schon im Überfluss in meinem Kühlschrank. Mittags esse ich dann einfach Nudeln, mit Pesto und Parmesan, Abends einen Salat oder Knäckebrot mit Bresso. Ich bin wirklich gespannt, ob ich mein Vorhaben weiter umsetzen kann.

Einige von euch wissen ja, dass ich bei meinen Kosmetik-/ und Pflegeprodukten schon lange auf Tierversuch freie Alternativen setzte und nur noch Produkte von Balea, Isana, Rival de Loop, P2 oder Paul Mitchell kaufe. Aber wieso ziehe ich hier die Grenze? Wie kann ich mich auf der einen Seite für Produkte begeistern, die auf Tierversuche verzichten, wenn ich auf der anderen Seite Wurst und Fleisch esse, von dem ich nicht weiß wo es her kommt (Wer von uns hat sich schon einmal wirklich damit Beschäftigt wo die abgepackte Wurst aus dem Supermarkt her kommt? Selbst wenn... woher wissen wir, wie die Tiere dort gehalten und behandelt werden?) Wer von uns kauft wirklich Wurst vom Metzger oder Bio-Produkte? Und ist Bio wirklich Bio? Wer hat seinen Metzger schon mal gefragt, woher der Schinken kommt, der in der Theke liegt und was passiert eigentlich mit der Wurst die nicht verkauft wird? Hat sich einer von euch mal gefragt, wie viel Schwein, Rind, Pute oder Huhn jeden Tag weg geschmissen wird? Ich kann nicht länger damit leben, dass meinetwegen ein Tier gestorben ist und eventuell sogar noch in der Mülltonne landet, nur weil ich satt bin? Ich möchte jetzt nicht sagen, dass wir alle schlechte Menschen sind, nur weil wir Fleisch essen, immerhin töten sich Tiere untereinander auch, um zu überleben. Aber habt ihr schon mal ein Tier gesehen, dass mehr Tier tötet, als es essen wird? Ich wüsste nicht, dass es in der Tierwelt diese Art Verschwendung gibt, die wir hier betreiben. Und genau deshalb, starte ich dieses Projekt.

Ich werde es wie gesagt, vielleicht nie ganz schaffen, kein Fleisch mehr zu essen, denn leider schmeckt es ja auch ganz gut, aber es ist definitiv nicht notwendig jeden Tag (!!!) Fleisch zu essen - für was? Es bringt mich nicht um, weniger bis gar kein Fleisch zu essen.

Ich würde mich freuen, eure Gedanken und Meinungen zu diesem Post zu lesen und vielleicht verfolgt ihr ja mein Projekt, rund über Gefühle, Veggie-Produkte und alles was mich in dieser Zeit so bewegt. Vermutlich werde ich nicht jeden Tag etwas schreiben können, aber ich versuche es so oft wie möglich. Bis Bald ihr Süßen

02 Januar 2015

Buchrezension: Beautiful Stranger von Christina Lauren

0 Kommentare
Hallo ihr Lieben,

vor kurzem habe ich mich dazu entschlossen, mich bei Blogg dein Buch zu registrieren und eine Rezension zu schreiben. Et voilà, los geht es:

Beautiful Stranger von Christina Lauren

Hauptfigur in dem Buch ist die junge Sara Dillon, die nach ihrer langjährigen Beziehung mit ihrem untreuen Ex-Freund Andi einen Tapetenwechsel benötigt und das Jobangebot Bennet Ryan annimmt. Dieser ist zufällig Geschäftsführer einer großen Firma in New York und Verlobter ihrer besten Freundin Chloe. Dankend nimmt Sara das Angebot an und verbringt den ersten Abend in New York zusammen mit ihren Freundinnen in einem Club. Dort lernt sie, wie soll es auch anders sein, den erfolgreichen und gut aussehenden Max Stella kennen mit dem sie eine anonyme Affaire beginnt. Nach und Nach zerbrechen die durch Sara aufgestellten Regeln und beide beginnen sich ineinander zu verlieben. Zunächst wehrt sich Sara gegen diese Gefühle, um ihr gebrochenes Herz zu schützen, doch Max erlangt ihr Vertrauen und gesteht ihr seine Liebe.

Als ich anfing zu lesen, erinnerte mich diese Geschichte doch sehr an Shades of Grey, es ist alles vertreten, ein reicher, gut aussehender CEO, der viele Affairen hat, sich aber nicht fest binden kann. Die schüchterne Sara, die ihn irgendwie fasziniert, weil sie so rein und unverbraucht wirkt, sich aber gleichzeitig auf so viele verschiedene Arten von ihm verführen lässt, dass es etwas verruchtes hat. In beiden Büchern gibt es eine Exfreundin, die das Geschehen sehr beeinflusst. Hier ist es zwar keine verrückte Stalkerin, wie bei Shades of Grey, allerdings erlangte Max durch sein Liaison mit einer Berühmtheit selbst Prominentenstatus und landet gelegentlich auf den Titelseiten bekannter Klatschmagazine.

Trotz der vielen Parallelen die ich zwischen diesen zwei Büchern ziehen konnte, ist "Beautiful Stranger" doch etwas anders als sein berühmtes Gegenstück. Es geht zwar in den ersten Kapiteln fast ausschließlich nur um Sex, so wie es von Sara auch geplant war, jedoch wird beiden ziemlich schnell klar, dass sie sich auch außerhalb der vereinbarten Zeit sehen wollen, mehr noch, sie vermissen sich. Unterschiedlich ist auch, dass Max Foto's von Sara machen soll während er mit ihr schläft. Allerdings, das ist Sara wichtig, niemals von ihrem Gesicht. Irgendwann im Laufe des Geschehens, brechen beide mit den Regeln, Max fotografiert sie nun komplett und sie benutzen kein Kondom mehr. Kurz nachdem sich beide ihrer Gefühle bewusst sind und die L-Bombe platzen gelassen haben, muss Max geschäftlich verreisen und vielleicht ergeht es nur mir in diesem Teil der Geschichte so, aber es ist ziemlich vorhersehbar, dass ihm seine Tasche mit den Fotos der letzten Nacht gestohlen werden.

Glücklicherweise hebt sich das Buch zum Schluss mehr und mehr von Shades of Grey ab, so dass man es durchaus lesen konnte, ohne dabei ständig an den berühmten Bestseller denken zu müssen. Auch hier gibt es natürlich eine Trennung und auch hier ist Max völlig besessen von seiner Sara, aber alles in allem ist es eine schöne Geschichte, wie aus einem lockeren Techtelmechtel, Liebe werden kann.

Zwischendurch war ich etwas genervt von der Wortwahl, welches ich aber einfach mal auf die deutschsprachige Übersetzung zurück führe und auch einige Passagen in dem Buch erschienen mir etwas unlogisch, jedoch nicht so sehr, dass ich das Buch nicht weiterempfehlen würde. Es hat mir sogar besser gefallen als Shades of Grey.

Das Buchcover finde ich sehr geschickt gewählt, es verrät worum es geht und weckt die Leselust, es gibt nicht zu viel von dem mysteriösen Fremden Preis, lässt allerdings schon direkt erahnen, worum es sich handeln wird.

Dies ist eine Buchrezension für Blogg dein Buch und Mira Taschenbuch
Bestellen könnt ihr das Buch bei Mira Taschenbuch für 9,99 Euro hier